ANE-Cup || termine | index.php [https://alb-nagold-enz-cup.de/termine/index.php?go=507&am... | So, 03.12.2023, 18.33 Uhr]
= Gesamt: 110 km (2000 Hm)
Kleiner Vortrag: Irgendwie scheint nachfolgend der Anfang verschütt gegangen zu sein. Denn irgendwie scheint der nachfolgende „Typ“ ohne Vorfolger zu sein. Äh, will sagen, hier fehlt wohl ein erster Absatz, damit der „Typ“ irgendwie Sinn macht. Doch egal. Weiterlesen! Denn nun geht’s los:
Ich hingegen, da kein Typ, war somit nur stilles Wasser, also stiller Teilnehmer. Immerhin bereits seit der 2. Disziplin am Rande dabei, dem Inlinern auf der Biathlonstrecke des WSV Schömberg (YouTube). 8 Runden, je ca. 1 km. Übrigens auch ganz gut als Lauftrainingsstrecke geeignet – sofern nicht gerade ein Inliner oder Skater oder Herrchen mit Hund entgegen kommt.
Weil dem Wildbader Hallenbad vielleicht anfangs noch etwas Wasser gefehlt hatte oder unter Wasser stand, hatte sich jedoch der Beginn dieser 2. Disziplin etwas verzögert. Somit auch eine etwas verzögerte Weiterfahrt nach Oberkollbach. Dort (herum) gingen die drei restlichen Disziplinen über die Bühne.
Bin nach dem Inlinern (8 Runden = 8,4 km) mit Regina + Andreas = www.famvielmeier.de dorthin geradelt. Allerdings nicht auf direktem Wege durch den Wald hindurch, sondern etwas auf Umwegen, wenn auch ebenfalls durch den Wald hindurch. Kommt davon, wenn man sich von mir verleiten lässt…
Doch irgendwann um halb 4 kamen wir beim Oberkollbacher Sportheim an. Rechtzeitig. Ebenfalls rechtzeitig alle aktiven Sportler, die nun aus der kleinen Gruppen eine große Gruppe und sich alsbald auf den Rennweg machten – mit ihren bestimmt teils sündhaft teuren Geschossen.
Gesamt: 56,01 km (953 Hm)
(Triathlon: 46,61 km, 851 Hm)
Rennradeln hieß also die Disziplin (YouTube). 4 Runden, je knapp 8 km, über Zainen, Unter- und Oberkollbach waren zu berunden. Genauer: 28,44 km. Dachte mir, die Schnittstelle zwischen Unter- und Oberkollbach wäre fürs Bilderschießen ganz geeignet. Hoffentlich traf ich auch ab und zu, also per Kamera die Rennradler. Muss sie mir später anschauen. Denn Stand jetzt, bei diesem Getippe: 22:42 Uhr. – Tage später: sie sind drin. Die Geschosse. Also die Bildergeschosse. Klicke Galerie! Hatte mir allerdings von meinen Aufnahmen mehr erwartet. Nicht mehr davon, sondern mehr Qualität. Doch zu spät.
Doch weiter im Getippe. Als auch der letzte Radler geradelt war – nur unterbrochen von einem heulenden Notarztwagen, der sich seinen Weg zumindest zu unserem Glück nicht zu einem der unsrigen bahnen musste –, radelte ich wieder zurück zum Sportheim. So weit, so toll. Doch noch toller war meine Fundstelle auf dem Radweg wenige Hundert Meter vor dem Heim. Da blinzelte mir nämlich ein glitzerndes Etwas entgegen. Zu( meine)m Glück bin ich nochmals zurückgeradelt und erkannte in dieser Schlüsselszene einen Schlüssel und nahm ihn an mich. Könnte ja sein, dass ihn einer der Rennradler beim Rennradeln aus welchen Gründen auch immer verloren haben könnte. Und aus welchen Gründen auch immer dieser Radler mit einem Schlüssel unterwegs sein musste. Doch um „Sissis Welt“ radikal abzukürzen, sofern nicht bereits erraten – es war mein eigener, wie sich später herausstellen sollte, beim passenden Schlüsselloch.
Immerhin hab ich eine Erklärung dafür. Als ich nämlich zu meinem Beobachtungsposten runtergeradelt war, hatte ich einmal kurz angehalten, um innezuhalten. Nee, um mich auf meiner ausgedruckten Streckenkarte zu vergewissern, ob ich noch auf dem rechten Weg sei. Und hierbei, beim Herausziehen meiner Ausdrucke, hatte wohl zeitgleich mein Haustürschlüssel den Weg in die Freiheit gefunden. Wenn auch nur für ’ne dreiviertel Stunde. Doch nun ohne weitere Worte. Zumindest hierzu.
Als ich endlich wieder beim Sportheim war, hatte ich bereits befürchtet, den Start der nächsten Disziplin verpasst zu haben.. Doch ich war rechtzeitig. Um kam zum Glück aus gutem Grunde nicht auf die Idee, zu fragen, ob denn jemand seinen Schlüssel vermissen würde…
Diese letzte Disziplin bestand übergangslos aus zweien: Mountainbiken mit fliegendem Laufwechsel (YouTube). Teils auf derselben Strecke. Eine Strecke mit Hindernissen. Direkt neben dem Sportplatz hatte Mix mit eigener Hände Arbeit (oder waren ausnahmsweise mehr Hände im Spiel?) eine kleine Hügellandschaft aufgebaut. Vermutlich einmalig neben den Sportplätzen dieser Welt.
Jou, und diese beiden Disziplinen, die mit fliegendem Wechsel verbunden waren, zogen sich natürlich etwas in die Länge. Zumal auch hier wieder Einzelstarter am Start waren (klar, wo sollte ein Einzelstarter auch sein?). Will heißen, nachdem (all?) diese bereits zuvor gerennradelt waren, mountainradelten sie 3 Runden über (13,4 geteilt durch 3) km und rannten direkt anschließend 3 Runden = 4,77 km.
Leider etwas Pech im Unglück hatte Allrounder Viktor Luft, der als Einzelkämpfer an allen Disziplinen teilnahm, inklusive Schwimmen und Inlinern. Denn: Platten! Doch zum Glück war „Streckenpostin Regina“ nicht weit entfernt und Viktor konnte mit ihrem Geschoss weiterschießen. Klar, dass selbst bei diesem Geschoss – namens Viktor – wertvolle Sekunden auf der Strecke blieben. Doch wo ein Viktor, da auch ein eiserner Kampfeswille. Aufgeben gibt’s nicht! Und so durfte er sich am Ende Meister aller Klassen, zumindest aller Disziplinen nennen – zusammen mit allen weiteren Meistern aller Disziplinen, die an einer oder mehreren oder allen Disziplinen – die Mixschen Register! – teilgenommen und durchgehalten hatten! Respekt! Glückwunsch! Und so weiter!
Ich hingegen machte mich danach vom Acker, eher zufälligerweise unmittelbar vor der Siegerehrung. Hingegen keine Chance, sich vom Acker zu machen, hatte natürlich Mix himself! Denn in allerbester Krehl’scher Manier schrieb Mix alle Urkunden inklusive vorheriger Auswertungen selbst & von Hand! Auch das soll ihm erst mal einer nachmachen!
Als ich schließlich vom Acker war, war es 18 Uhr oder so? Egal. Zumindest glaubte ich, mich zu einer sog. LM einladen zu dürfen, im Maisenbacher Hirsch (übrigens ein beliebtes Ralderausflugsziel mit durstlöschendem Ziel „Radler“). Doch unterwegs, bereits über meine Schlüsselstelle hinaus, in Oberkollbach, kam ich zufälligerweise auf die Idee, mal nach sog. Geld Ausschau zu halten. Doch dieses fand ich weder in meinem Gepäck, noch auf meinem Weg. Hatte also Pech und musste auf eine LM zum Abschluss dieses nicht unlangen Tages verzichten. Doch, hey, kein Geld macht auch erfinderisch! Und so kam ich doch noch zu einem Kaffee, wenn auch nicht zu einer LM. Ganz ohne Geld. Aber dafür inklusive eines höchst leckeren Apfelkuchenstücks.
Somit & letztendlich ein riesengroßes Dankeschön an Mix, seinen Helfern, seinen Sportlern und meinen Apfelkuchenstückgönnern: Regina, Andreas und ganz am Ende, aber nicht zuletzt, dem hardthof-beinberg.de für den Abschlusskaffee! :-)
→ Rückblick:
2012 2. Oberkollbacher COOLATHLON
= Gesamt: 110 km (2000 Hm)