ANE-Cup || termine | index.php [https://alb-nagold-enz-cup.de/termine/index.php?go=463 | Fr, 29.03.2024, 15.38 Uhr]
1.Lauf: 33. Winterlaufserie Rheinzabern 2014/2015
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Da schwarz wie die Nacht, ist dieser Artikel weder korrekturgelesen, also noch nicht generalüberholt, und leider noch nicht ganz vollendet. Doch so weit und vielleicht ja auch so gut bis dato…
Puh, das Läuferleben hat es mal wieder verdammt hart mit mir gemeint. Start um 10:05 im 60+ km entfernten Rheinzabern bedeutete gemeinsame Abfahrt 2:05 Stunden früher. Gemeinsam mit 2/3-el der famvielmeier.de. Somit das selbe verdammt harte Spielchen wie vor einem Monat beim 10-er. Und weil der Wecker auch nicht mehr das ist, was er jedoch noch nie war, dauerte bis ein paar wenige Minuten vor halb 8, ehe ich mich doch noch aus dem Bett wälzen konnte, da ich musste. Doch so reichte es mir immerhin zu einem Rosinenweckchen als Frühstücksersatz. Sogar zweigeteilt statt beide Hälften aufeinander. So viel Zeit musste sein. Wenn auch nur weniger als 5 Minuten. Doch damit landete ich punktgenau mitten in der Nacht um 8 Uhr am gemeinsamen Treffpunkt. Das war also schonmal geschafft.
Außentemperatur: Gefrierpunkt. Trotzdem vorsichtshalber eine kurze Hose eingepackt. Wer weiß, vielleicht ließ es sich ja in einem erleichterten Zustand laufen.
In Rheinzabern eine gute Stunde später angekommen, der erste Weg zur Startnummernausgabe. Der zweite zur Sprossenwand, um dort Tasche abzulegen und Jacke zu erhängen. Der dritte führte mich direkt zu den Mattenwägen inmitten der Halle. Dort, wo die Flyer ausgelegt werden. Somit war auch Jochen dort. Und somit bekam ich gleich einen Herrenberger Flyer in die Hand gedrückt: der 19. Herrenberger Frühlingslauf am 5. April [gerade nachgeschaut, ob ich diesmal dran teilnehmen könnte. Doch, hmm, fand im vorherigen Jahr der Liebenzeller Paracelsuslauf unmittelbar vor dem Straubenhardter Panoramalauf statt (der in diesem Jahr um eine Woche nach vorne verschoben wurde), so dass ich beim HM des Panoramalaufs mehr als nur schwere Füße hatte, könnte sich nun dieses Spielchen wiederholen – sofern ich tatsächlich in Herrenberg starten sollte. Hmm, ein 5-er wird nicht angeboten, „nur“ 1 Runde über 3,3 km oder 10 km als 3-er Staffel.].
Doch an den Mattenwägen interessierte mich vorerst vielmehr, ob diese kleinen Broschüren wie warme Semmeln weggehen würden oder doch nur wie kalte. Knapp 30 Stück hatte ich wild zwischen den Flyern verteilt. Und es gab/gibt tatsächlich Läufer, die sich ein Exemplar geschnappt haben, ohne überhaupt mal reinzuschauen, ob sich eine Mitnahme lohnen würde. Wahrscheinlich die selben, die auch jeden greifbaren Flyer ergreifen, um sie erst später zu sondieren und womöglich die unbrauchbaren im Restmüll zu entsorgen. Oder so. Immerhin waren die meisten doch so neugierig und blätterten drin herum – und nahmen sie mit. So waren diese Exemplare ziemlich schnell vergriffen. Ob sie sich nun wenigstens im Altpapier befinden…? Ach, falls jemand nach einer Neuauflage zum 15-er nachgefragt hätte: ja, habe ich „natürlich“ vor…
Zeitsprung. Wenige Minuten vor dem Anpfiff, knapp vor 10 Uhr, noch einmal zurück in die Halle. Diese Minuten mussten reichen, um zugegebenermaßen der Klohalle einen weiteren Besuch abzustatten (was bekam ich zu hören? 15 km können verdammt lang sein!) und daraufhin noch kurzerhand mich meiner Warmlanglaufhose mitsamt langem Laufoberteil mitsamt Handschuhen mitsamt Hals-Nasen-Ohren-Tuch zu entledigen. War mir dabei, in dieser totalen Stresssituation, jedoch nicht so ganz sicher, ob’s mir dann nicht doch ein bisschen zu kalt werden würde auf den verdammt langen Kilometern. Doch hatte keine Zeit mehr, mich näher mit dieser Situation zu befassen. Der Minutenzeiger hatte die 12-er Position bereits hinter sich gelassen. Also nichts wie raus hier! Das Startseil wartete bereits…
Auf YouTube befinden sich unterhalb dieses Videos Sprungstellen zu den einzelnen Altersklassen.
Jou, dann ging’s los. Hatte eigentlich nur zwei Ziele: a) nicht auszurutschen und b) schauen, was dabei herauskommt. Zumindest wollte ich nicht auf die Uhr schauen. Zumindest nicht während des Laufs.
Das a-Ziel konnte ich trotz einiger Schreckschritte erreichen – ab und zu gab es tatsächlich einen kleinen Ausfallschritt und insbesondere in den Kurven, von denen es ja einige gab, war mir etwas rutschig zumute. Ich wankte, aber fiel nicht. Oder so.
Das b-Ziel konnte ich bis auf ein paar wenige Hunderte Meter vor dem Ziel ebenfalls durchhalten. Wenige Hundert Meter vor dem Ziel hatte es mich aber doch mal interessiert, wann ich das Ziel direkt vor Augen bekommen würde. Sprich, ob & wann ich am Schluss vielleicht noch versuchen sollte, vielleicht noch wenigstens einen Läufer abzufangen – von den 47 Läuferinnen und Läufern, die letztendlich vor mir das und vielleicht ja auch ihr Ziel erreicht hatten.
Kleine Zahlenleserei zwischendurch: insgesamt 859 Frauen und 268 Männer – äh, shit, diese beiden Zahlen lassen sich in dieser Ergebnistabelle ja gar nicht herausfinden, darum nachträglich herausgefunden. Die Angabe der Platzierung getrennt nach Geschlecht fehlt dort. Darum folgt nun eine kurze Unterbrechung dieses Berichts.
Fortsetzung! Über diese kleine Ergebnis-Suchfunktion, die oben nach dem ersten Absatz direkt integriert ist, wird unterhalb der Tabelle die Gesamtteilnehmerzahl aufgeführt – bezogen auf den Lauf, der in dem Artikel beschrieben wird. Denn zusätzlich zu dem Ergebnis dieses Laufs, werden auch die Ergebnisse der anderen eingetragenen Läufe angezeigt. Wenn Du zudem mit Deinem Mäuschen – also dem in Deiner Hand, nicht in Deinem Arm! – über der Klassenbezeichnung inne hältst, erscheint im „Tooltip“ die Anzahl der Teilnehmer der Altersklasse. Genau die Zahlen, die mir gerade noch gefehlt hätten und nur mühsamst hätten abgezählt werden müssen. Kleiner Nachteil: noch etwas unübersichtlich det janze je mehr Ergebnisse angezeigt werden. Doch wir arbeiten dran. Nachts und notfalls auch Tags. Im Idealfall nach der eigentlichen Arbeit. Oder so.
Minimale Fortsetzung der Zahlenleserei: 120 weitere m40-er gab’s. Nur 8 weniger als beim 10-er. – Oha, aus gegebenem Anlass gerade die Ergebnissucherei noch weiter ausgebaut. Nun lassen sich durch Eingabe zB von „m40“ alle 121 m40-er ausgeben! So sehe ich nun, dass der nächste m40-er meilenweit entfernt war, 28 Sekunden Vorsprung im Ziel. Aber ist ja auch gemein. Als Tri-Team-Athlet des SSV Ettlingen (genannt „Dream-Team“?) ist er mir natürlich nicht nur in dieser Disziplin um Meilen voraus. Die Luft hinter mir war da schon dünner. Ein LSG-ler traf nur 14 Sekunden nach mir ein. Bedeutet auch das nächste Mal wieder: spu(r)ten!
Doch jetzt – verdammt, immer noch nicht fertig mit diesem Kurzbericht – muss ich mich nun auch sputen. Damit ich rechtzeitig nach Hause komme. Wonach auch immer.
Zu Hause. – Ach so, ich hatte mir auch noch ein c-Ziel vorgenommen. Eigentlich die leichteste Übung. Nämlich während des Laufs mich nicht um irgendwelche Zwischenzeiten zu kümmern. Hatte hierfür zuletzt auch den Vibrationsalarm deaktiviert, damit ich der Uhr während des Laufs keine Zeit schenken würde.
Doch ich hatte vergessen, die Rechnung auch mit den Streckenposten zu machen. Denn eine weitere Besonderheit von Rheinzabern sind die menschlichen Zeitansager. Einer davon stand bei der 10-er Marke und zählte die Sekunden! Da ich nur schlecht weghören konnte, zumindest in dieser Situation, musste ich mitanhören, wie er bei 37:07 angelangt war. Was für ein Schock. Schneller als vor einem Monat nach der selben Streckenlänge. Das konnte ja heiter werden auf den noch fehlenden 5 Kilometern.
Also nahm ich mir vor, mir vorerst mal keinen weiteren Läufer vorzunehmen. Also in keinem Fall schneller zu werden und somit auch nicht versuchen, den Läufer, der zu diesem Zeitpunkt unmittelbar vor mir angekommen ist, zu überholen – was ja ohnehin schon für sich eine überaus gewagte und anmaßende Idee darstellt. Erst einmal etwas Kräfte sparen und schauen, wie sich die nächsten Meter anfühlen würden. Ob ich glauben würde, langsamer zu werden oder doch eher das Gefühl haben werde, dass es immer so weiterlaufen könnte. Also lief ich einfach mal weiter.
Und während ich auf den ersten 10 Kilometern noch wusste, wie der Streckenverlauf war – insbesondere endend mit diesen verdammt langen 2x 1 Kilometern rein nach Jockgrim und direkt wieder heraus aus Jockgrim. Und überhaupt, komischer oder zumindest ein seltener Name, dieses Jockgrim. Wer hier wohl als Namensgeber Pate stand oder lief? –, so musste ich mich nun überraschen lassen. Als mir dann, ich muss nun nachschauen, kurz vor Kilometer 13 die ersten der zu diesem Zeitpunkt noch über 47 Läufer inkl. -innen entgegenkamen, konnte ich mich aber immer noch nicht an das Vorjahr erinnern, als es schon damals einen solchen zweiten Wendepunkt gegeben haben müsste. Doch wäre ja auch egal gewesen.
Immerhin konnte ich so in Erfahrung bringen, dass der Abstand zu Jochen erwartungsgemäß nicht kleiner geworden ist. Doch vor allem durfte ich mitansehen, wie Tim – nur diesen Namen erhörte ich bei meinen ersten Teilnahmen in und rund um Straubenhardt (oh, cool, die dazu gehörige Website wurde „relauncht“: www.panoramalauf.de – muss ich mir mal bei Tageslicht genauer anschauen. 1. Eindruck: wow! Vielleicht sollte ich mir www.alb-nagold-enz-cup.de auch mal bei Tageslicht und v.a. genauer anschauen…), musste wohl ein Lokalmatador sein, was sich später auch irgendwann bewahrheitete – immer noch in Führung lag. Also vor Jochen. Zugegebenermaßen, Tim, hätte ich dies nicht gedacht. Eher dachte ich, dass Du im Laufe der Strecke etwas langsamer werden würdest. Denn, um weiterhin ehrlich zu sein, so hab ich zumindest noch in Erinnerung, müsstest es Du beispielsweise beim letzten Panoramalauf verdammt schnell angegangen sein, jedoch zu schnell. Doch, nee, Deine Taktik ging also diesmal voll auf. Herzlichen Glückwunsch zu Deinen 53:22! Da liegen verdammt viele Welten bis hin zu meiner Zeit…
Meine Zeit? Na immerhin 1:43 min schneller als im Vorjahr. Vielleicht war ich im Vorjahr nicht ganz so leicht gekleidet wie im Diesjahr? Oder wieso konnte ich nun, beim 15-er, eine schnellere 10-er Zeit erreichen als beim 10-er, obwohl ja noch verdammt lange 5 km vor mir liegen? Und auch beim Grafenauer Dreikönigslauf war ich ja ebenfalls light, also „in kurz“ unterwegs und war dort schneller als bei meinen bisherigen Teilnahmen. Deutlich zu erkennen, wenn Du auf der gerade verlinkten Seite meinen Namen eingibst, sofern Dir mein Name bekannt vorkommt… – denn dort werden auch alle Vorjahresergebnisse herausgespuckt. Musst halt nur rechtzeitig in Deckung gehen.
Das ist nun auch das Stichwort. Gehen. Genauer: ins Bett. Doch bevor sich nicht nur diese Nacht mal wieder endlos hinzieht, ohne dass es mich rechtzeitig ins Bett zieht, sondern auch diese paar Zeilen, sollte ich nun erneut abbrechen, noch vor dem letzten (versprochen!) Absatz. Und ohne Korrekturlesen. Denn allein für letzteres bräuchte ich noch eine weitere Nacht…
Darum: gute Nacht!
Und: Fortsetzung folgt!
Die gesamten Verlosungen während und nach den Siegerehrungen. Denn man muss nicht immer zu den schnellsten Dreien gehören, um zu gewinnen!
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httpv://www.youtube.com/watch?v=Jf-pjPLShzc
httpv://www.youtube.com/watch?v=Y1pr5BWjVi0
httpv://www.youtube.com/watch?v=exe7suIePAQ
httpv://www.youtube.com/watch?v=ayGVeWgSLhM